Die schönsten 2-Haushalte-Ritte

8. Dezember 2020 Aus Von Wanderreiten im Havelland

Hier berichten begeisterte Reitgäste von ihren schönsten 2-Haushalte-Ritten im Herbst und Winter 2020/2021.

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Joël & Marie

Nach einem völlig verrückten Jahr mit wenig Freizeit gönnte ich mir mit meiner Tochter einen Ritt, der so ganz anders war: Wir kamen in dichtem Nebel in Schönermark an, der den ganzen Tag Pferde und Landschaft in ein geheimnisvolles Licht tauchen sollte. Die Pferde waren schon oben und so ging es dann auch gleich los mit Jana, unserer Rittführerin – nur zu dritt, das war schon etwas Besonderes. Wir haben kaum gesprochen, die Natur an diesem unvergleichlichen Herbsttag viel intensiver erlebt als sonst: Rotwild ganz nah, Fasane und sogar ein Adler, der majestätisch direkt neben uns seine Bahnen zog. Das war jeden Taler wert, den der Hof zur Zeit mehr als gut gebrauchen kann. Aber Achtung: kann süchtig machen!


Sybille

Es war ein herrlicher Tag! Früh war es zunächst noch ein wenig frisch, aber dann kam die Sonne raus und ich hatte einen echten Edelritt, ganz allein mit der Rittführerin. Ich habe das wirklich sehr genossen, konnte mir viele gute Reittipps holen und die wunderbare Gegend ganz neu erleben. Unterwegs haben wir kleine Pausen eingelegt, unter anderem an dem leicht versteckt gelegenen Glambecksee und einfach nur die herrliche Stille genossen. Die Sonne schien uns schön warm entgegen und es war kein Mensch weit und breit zu sehen. So kann man wirklich mal richtig ausspannen – aus der Not eine echte Tugend gemacht. Toll, danke für diesen exklusiven Ritt liebe Sabine und Team!


Peter und Angela

Kleine Fluchten aus dem Alltag – das sind die Tagesritte bei Sabine immer. Aber selten haben wir uns so danach gesehnt, wie in dieser Zeit des Shutdowns und des anstehenden Lockdowns. Was also lag näher, als den einzigen der jetzt noch möglichen Ritte zu machen, der den sperrigen Namen „2-Haushalte-Ritt“ trägt? Eine exklusive Einfahrt auf den Hof, unsere Traumpferde, eine aufmerksame Rittführerin ganz für uns beide allein. Die Landschaft noch einsamer als sonst. Das Rascheln des Laubes unter den Hufen der Pferde fast überlaut. Unterwegs aus der Satteltasche ein heißer Punsch und ein zünftiges Stück Stollen. Da gab sogar die Sonne kurz ihre Zurückhaltung auf und zeigte sich. Durchgepustet vom Wind, gesättigt von der Natur, wohlig erschöpft vom Reiten, dankbar für den Gleichklang mit den Pferden kehrten wir zurück. Uns bleiben die Begeisterung und die Freude auf den nächsten Ritt.


Simone

Liebe Sabine,
ich möchte Dir ganz herzlich für den Zwei-Haushalte-Ritt danken. Was für eine wunderbare Idee, der einzige Lichtblick in Corona-Zeiten. Ich war mit Uwe unterwegs. Wir konnten uns morgens so viel Zeit lassen, wie wir wollten und haben dann auf dem Weg die Route geändert, einfach weil uns danach war, sind einfach mal in einen Weg geritten, von dem wir schon immer mal wissen wollten, wohin der führt. Und so haben wir doch glatt einen guten Weg gefunden, der jetzt für die Tagesritte mit aufgenommen werden kann. Wir hatten die Zeit, die Pferde an eine Wiese für 5 Minuten grasen zu lassen. Sie waren begeistert. Ich konnte mir Tiaret ein wenig rumalbern, was er ja echt gerne mag. Er kam dann auch mit zur Buschpause und nutze die Gelegenheit auch gleich für sich :-). Mittags gab es von mir selbst gemachten Nudelsalat, Datteln, Wurst und Schokolade mit Kaffee gefüllt aus der Satteltasche, schön idyllisch am See. Der ganze Tag war von Ruhe, Entspannung und ganz viel glücklichem Durchatmen geprägt. Ich stehe auf Corona-Ritte, auch wenn sie großer Luxus sind, aber etwas Anderes kann ich mir zurzeit ja gar nicht gönnen!


Tina

Corona-Winter-Schlechte-Laune-Verbessern – das geht!
Berlin im Winter ist grau und manchmal sehr unhöflich. Aber zum Glück gibt es Sabine und ihre Truppe und jetzt sogar noch mit Zwei-Haushalte-Ritten, die meine Laune Schritt für Schritt in ein Dauergrinsen wandeln. Das ging los, sobald ich die Autobahn verlassen hatte und die Weite Brandenburgs mich anstrahlte. Auf dem Hof angekommen begrüßte mich mein alleiniger (!) Rittführer für diesen Tag mit den Worten: “Schön, dass Du da bist, ich freue mich auf unseren Ritt!“ Schritt 2 zur besseren Laune. Dann auf zur Pferdeherde, das nächste Glücksgefühl. Auch Jason begrüßt mich freudig, so nach dem Motto: “Hey Du, wir zwei beide heute? Schön!“ Und dann auf dem Pferd und den Blick nach oben, da sah ich dann, dass der Himmel gar nicht grau ist, sondern die Wolken viele Formationen und Grauschattierungen hatten und das sieht einfach toll aus und nicht bloß grau, wie in der Stadt. Dazu die Rufe der Kraniche, der gleichmäßige Rhythmus der Pferde. Was gibt es Schöneres? Dass ich mit dem Rittführer einfach mal alleine unterwegs bin, alles viel Ruhiger und vor allem in meinem Tempo genießen kann, war wunderbar. Dieser Luxus kostet etwas mehr, ist aber jeden Cent sowas von Wert. Nach Hause bin ich mit Dauergrinsen gefahren und es hielt lange an. Danke, liebes Wanderreiten im Havelland, dass es Dich gibt!


Benjamin

Da hatte ich mich schon tagelang drauf gefreut. Am Sonntag Ritt mit Sabine. War echt cool nur zu zweit und dann noch mit ihr. Immerhin ist sie die Chefin und „der Macher“ von Wanderreiten im Havelland. Ihr temperamentvolles Wesen und die Routine aus zwanzig Jahren Wanderreiten weit über die Mark Bandenburg hinaus ist schon eine beeindruckende Mischung. Kleiner Ritt also ganz groß in der wunderschönen Landschaft Nordbrandenburgs. Eine tolle Antwort auf die aktuellen Beschränkungen, die das Prädikat „sehr empfehlenswert“ verdient!